Samstag, 28. Oktober 2017

Game over PpV

Set nun mehr als 3 Jahren habe ich Probleme mit meinem rechten Auge. Ein zentraler Venenverschluss hat mein Sehvermögen recht beeinflusst. Neben mehrere Injektionen stand nun eine, am Montag, 23.10., geplante Netzhaut Operation (PpV) an. Folglich ist nun erst mal Schonung, für mindestens vier Wochen, angesagt. Der Eingriff ist gut verlaufen und lt. des behandelten Arzt ist, bei entsprechender Pflege, mehrmals täglich unterschiedliche Tropfen, mit keinen Komplikationen zu rechnen. Tip Top 1 A.

Pars plana Vitrektomie
Netzhaut-Glaskörper-Chirurgie (PpV)
Bei der  Pars-plana-Vitrektomie (ppV) werden durch kleine Einstiche im Bereich der Pars plana des Auges eine Infusion, eine Lichtsonde und Arbeitsinstrumente (Saug/Schneide-Instrumente, Pinzetten, Scherchen, Lasersonden u.a.) in das Auge eingeführt. So können der Glaskörper und andere an der Erkrankung beteiligte Gewebe entfernt bzw. behandelt werden. Zusätzlich werden in das Auge spezielle Flüssigkeiten, Gase und Medikamente eingebracht, eventuell ergänzt durch Kryothermie-Behandlung, Endodiathermie oder Endolaser-Behandlung.
Unsere Schwerpunkte am hinteren Augen-Abschnitt sind neben der Operation von Glaskörperblutungen, diabetischer Netzhaut-Glaskörper-Erkrankung insbesondere die Makulachirurgie, z.B:
Operation der epiretinalen Gliose (Macula-Pucker)
Epiretinale Gliose ist ein Häutchen, das sich auf der innersten Schicht der Netzhaut bildet. Das Häutchen hat einen Zugeffekt auf die Netzhaut. So können Verzerrtsehen und Sehminderung entstehen. In der Regel wird die Operation dann empfohlen, wenn durch die Erkrankung Verrichtungen des Alltags erheblich beeinträchtigt werden, und zwar eine Vitrektomie und Entfernung des Häutchen (Membranpeeling) von der Oberfläche der Netzhautmitte. Das Ausmaß des Behandlungserfolges hängt von Vorerkrankungen ab.

 


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