Montag, 19. Februar 2018

Langendernbach 5km



Carolin Schermuly: 19:25
Eine Endzeit unter 20 Minuten, beim 5km Lauf in Langendernbach am vergangenen Wochenende, hatte ich mit zum Ziel gesetzt. Allerdings konnte ich nach der Hessenmeisterschaft in Stadtallendorf nicht ein richtiges Tempotraining absolvieren. Lediglich einige Steigerungsläufe auf den vereisten Wegen rund um Mengerskirchen oder um Hergenroth waren möglich. Auf dem profilierten Rundkurs, von ca. 2 km durch Langendernbach, waren folgerichtig 2,5 Runden zu absolvieren. Drei Mal ging es über ein schneebedecktes Wiesenstück von ca. 300m und über einen 200m langen frischaufgeschütteten Schotterplatz. Das Geläuf war jeweils recht tief, rutschig und man fand nur sehr schlecht halt. Wie fast immer auf so kurzen Wettkämpfen, gehe ich erst mal flott an. Auch dieses Mal lag der Erste km bei 3:36, es folgte 2 mal 3:5x. Bei vierten km musste ich dem Anfangstempo Tribut zollen und kam auf dem Wiesenstück nicht mehr vorwärts. 4:22 Minuten waren einfach zu wenig.
Bernhard Schüßler: 19:51 / li.  Adrian Tica: 20:44

Auf den letzen 500m ging es wieder etwas besser so dass eine Endzeit von 19:51 Minuten zu Stande kam. Ich hatte zwar mein gestecktes Ziel erreicht, war aber  mit dem Verlauf nicht ganz zufrieden, da ich nach 3km doch recht in den Seilen hing. Gefreut hat mich jedoch, dass ich für  Caroline Schermuly  Tempo machen konnte und dies zu einer 19:25 ziehen konnte. 

Donnerstag, 15. Februar 2018

Montag, 5. Februar 2018

Ein Unding

  
Ein „Unding“, so würde ich es mit etwas Abstand betrachten.
Irgendwann, ca. 1 Std. vor der geplanten Startzeit 16:40, wurde über die Lautsprecheranlage wohl angekündigt, dass die M50/3000m, zusammen mit M30…M45, bereits um 16:10 starten würde. Bei der Staraufstellung um 16:10 hat dann Roland diese Tatsache erstmalig erfahren und sagte dass wir „jetzt“ dran sind.  Einlaufen „Fehlanzeige“.  Wir sind also kalt an den Start!
Aufgrund der schnellen M30 Starter kam es bereits nach wenigen Runden zu ersten Überrundungen. Mir wurde die Runden bis 7 Runden vor Rennende noch angesagt. Anschließend nicht mehr, weil sich zunehmend Chaos bei Zieldurchgang einstellte, bez. der Überrundungen, so nehme ich an.  Im Anschluss daran, habe ich es nicht erkannt, dass mich der Führende bereits 2 mal überrundet hatte. Als dieser Läufer ca. 30 m vor mir über die Ziellinie ging, habe ich noch eine Runde gelaufen und dann mein Rennen beendet!  Meine gestoppte Zeit lag bei 10:21 Minuten. Der kurzen Freude für die „gute Zeit“ folgte augenblicklich  Ernüchterung. Ich war so erstaunt, dass Roland, der ca. 20 Sekunden hinter mir lag, nochmal eine Runde drehte!
Ok, war mein erster 3000er und folglich Neuland für mich. Ich hatte auch keinen richtigen Bezug zur verstrichenen Laufzeit, da ich die „Stadionuhr“ nicht erkennen konnte und ich mich beim Laufen so konzentrieren musste und nicht auf meine eigene Uhr schauen konnte.  Ein eigener Rundenzähler wäre sicherlich nützlich gewesen.
So schaut dann die deprimierende Ergebnisliste aus!
Die Veranstaltung als solche fand ich zum Teil recht chaotisch. Ständig liefen Läute über die Bahn. Die zu kurzen Runden sind ebenfalls merkwürdig. Die lauten Hallendurchsagen irritierten z.T. eher, als dass sie informierten.  Ich habe in meiner „Sportlerkarriere“ nur selten so viel Chaos erlebt.