Montag, 30. Dezember 2019

Letzte Aktivität in 2019

Am 28.12 die letzte Laufeinheit und am 29.12. bei eisigen Temperaturen das letze mal auf den Rennrad im Westerwald unterwegs.

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Etwas Abwechslung


Mein Bruder [Europameister in 2018 und Mehrfacher Deutscher Meister im Bogensport] hatte mir im vergangenen Jahr einen Bogen mit Zubehör geschenkt. Nach kurzer Einweisung gehe ich seit dem raus ins Feld und schieße Bogen. Der Bogensport ist das krasse Gegenteil zum Ausdauersport. Hier ist Ruhe und Konzentration gefordert. Das Schießen bringt einem „Runter“ und wenn man dann auch noch gelegentlich trifft, macht das richtig Spaß.
Anbei einige Impressionen.

 .





Langer Weg zurück

War ich mit dem Ergebnis in Neuwied doch recht zufrieden und konnte dort, den Umständen entsprechend, mein Potential abrufen, so ging es in den folgenden Wochen wahrlich nicht mehr Bergauf. Zunehmend machen mir der Rücken und die Wadenmuskulatur Probleme. Ein kontinuierliches Training sieht anders aus. Es folgt noch ein OP an den Augenlidern im November die mich wieder am Sport hinderte. Irgendwie ist das Jahr 2019 nicht mein Jahr. Ich habe mir nun vorgenommen, ganz, ganz langsam wieder mit dem Laufen zu starten und ebenso bei Schwimmen und Radfahren vorzugehen. 
Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut was es gilt zu bewahren. Im Oktower war einfach nicht mehr zu machen. Aber.... Ein wenig ist besser als nix.

Meine Bewegung im Oktober

 

Montag, 19. August 2019

Versöhnlicher Abschluss auf der Olympischen Distanz in Neuwied


Eigentlich hatte ich nicht mehr die Absicht in 2019 einen Triathlon zu bestreiten. Da mich der Muskelfaserriss beim Indeland Triathlon doch ziemlich aus der Bahn geworfen hatte.
Fabian, der vor ca. 2 Wochen anfragte ob ich starten könnte, gab ich zur Antwort, dass ich nur dann noch einen Renne in 2019 bestreite, wenn keine Mannschaft zustande kommt und ich der 3te noch fehlenden Starter wäre. Und… lediglich zwei Starter, Michael und Oliver, hatte sich gefunden und folglich musste ich meine Zusage einhalten und mit an den Start gehen.
#Neuwied #Mager #No go. An einer Veranstaltung die von einem Herrn Mager ausgerichtet wird, wollte ich eigentlich nicht mehr starten. Hier geht es nur um maximalen Profit und nicht um den Sport und um den Sportler (in). Alles auf low butget getrimmt mit minimalem Aufwand und nicht zum Wohle des Sportlers.
Das Kern-Haus Team der RSG Montabaur in Neuwied

Zum Wesentlichem, dem sportlich Erreichtem. Noch nie war ich vor einem Triathlon so dürftig vorbereite und noch nie  zuvor bin ich mit einer gerade hoffentlich auskurierten Verletzung an den Start gegangen. Auf dem Programm in Neuwied stand die Olympische Distanz mit ca. 3200 km Schwimmen, flussabwärts im Rhein. Es folgte anschließend ein 44km langer Radkurs, bestehend aus zwei Runden auf einer vollgesperrten Bundesstraße und abschließend 2 Runden laufen entlang des Rheins auf flachem Terrain.
Ins Wasser ging es, zusammen mit den Sportlern der Mitteldistanz, mit fast 400 Schwimmeren. Die Strömung war stark zu spüren, man wurde förmlich „mitgerissen“. Erschwerend kam hinzu dass die vorbeifahrenden Schiffe für ordentlichen Wellengang sorgten. In einem See lässt es sich doch wesentlich einfacher schwimmen. Der Strömung geschuldet benötigte ich für die 3.200m gerade mal 23 Minuten.Mit meiner „Wade im Kopf“, bin ich im Schritttempo nach dem Schwimmausstieg in die Wechselzone zum Rad. Dementsprechend dauerte der Wechsel relativ lag, aber nochmal  einen Muskelfaserriss brauche nicht.  Auf dem Rad lief es nicht so rund, zum einem kam ich einfach nicht flott genug den langen Anstieg auf der B254 hoch, irgendwie wollten die Beine nicht so richtig. Auf der darauffolgenden 9km Bergabpassage war ich mit meinem Rennrad gegenüber einem Zeitfahrrad gänzlich unterlegen. Bei Geschwindigkeiten deutlich über 40km/h ist die Aerodynamik doch recht bedeutend. Mit einem knapp 34 Schnitt kam ich nach 1:18 Stunden und 44km in die Wechselzone.
Nun folgte die große Unbekannte. Gerade mal 5 Laufeinheiten zwischen 5 und 8km hatte ich in den vergangenen 8 Wochen bestreiten können. Dass das für einen ordentlichen 10er nicht reicht war abzusehen. Wenn die Wade hält, dann sollte ein 4:30er Schnitt auf den ersten 6...7km evtl. machbar sein. Auf den Letzen 3 dann irgendwie ins Ziel trudeln. So der Plan. Mein Vereinskollege Dennis hatte ich in der Wechselzone gerade raus laufen sehen als ich mir die Schuhe anzog. Das war ein guter Orientierungspunkt und so machte ich mich auf die Strecke, mit der Vorhabe Dennis noch abzufangen. Ich schätzte den Abstand auf ca. 60 Sekunden. Davon beflügelt bin ich dann auf die Laufstrecke.
Am ersten Wendepunkt bei km 2,5 hatte ich bereits ca. 15 Sekunden aufgeholt. Bei der 2ten Wende bei 7,5km waren es noch um die 20 Sekunden. Nach 9km war ich dann dran und ging auch direkt an ihm vorbei! Super, das interne Vereinsduell hatte ich für mich entschieden, wobei es mir extrem viel abverlangt hatte mich aber auch gedanklich von meiner Wade befreite. Mein Durchschnittspuls, auf den letzen beiden km, lag bei fast 95%. Dies bescherte mir aber auch eine Laufzeit von 44:40 Minuten, was am obersten Ende im Rahmen meiner Möglichkeit lag. Mit der Endzeit von 2:29 Stunden war ich überauszufrieden und habe in Sachen Triathlon für 2019 einen zufriedenstellenden Abschluss gefunden. Was ich in 2020 so treiben werde lasse ich erst mal offen. 
Die Arbeit ist getan!
Seitens der Kern-Haus-Teams der RSG Montabauer waren wir mit drei Mannschaften am Start. 2 Herrenteams und einer Damenmannschaft. Wie bereits bei den vorangegangenen Liga Wettkämpfen fällt es der RSG zunehmend schwerer die Team zusammenzustellen. Langsam gehen auch der RSG die Sportler aus, die bereit sind den zeitaufwendigen Triathlon-Sport zu betreiben. Bzw. die Altersklassenathleten haben zunehmend mit Verletzungen zu kämpfen, die dann einen Start verhindern. Mein Team das in der "Master RTV Liga" an den Start ging, hatte einen Altersschnitt von 52 Jahren. Da ist man im Ligabetrieb völlig Chancenlos gegenüber den Mitstreitern. Für die RSG wird es in Zukunft sicherlich noch schwieriger Teams zu stellen.

Dienstag, 6. August 2019

Aller Anfang ist schwer!

Seit meinem Muskelfaserriss sind nun bereits sieben Wochen vergangen und in der vergangenen Woche hatte ich die Absicht mein Lauftraining wieder aufzunehmen. Gerade mal zwei Einheiten habe ich absolvieren können um dann festzustellen, dass aller Anfang schwer ist. Die zweite Einheit um den Wiesensee mit ca. 10,5km in 5:07Minuten/km bescherte mir derart dicke Oberschenkel, dass ich erst mal wieder pausieren musste. Nach einem Tag Pause folgte eine Regenerationseinheit mit Schwimmen und auf dem darauffolgenden Tag eine 3 stündige Radausfahrt. Anschließend waren die Beine wieder einigermaßen locker. So, neue Woche neuer Versuch. Ich werde jetzt erst mal die Geschwindigkeit auf 6:00…5:45Minuten/km reduzieren, so dass die Belastung auf den Oberschenkel geringer ausfällt. Mal scheue wies weitergeht.

Mittwoch, 31. Juli 2019

Rad am Ring # Nordschleife


Rad am Ring, der Mythos Nürburgring. Dort wo eigentlich mehrere 100 PS Boliden ihre Grenzen ausloten, wo es eigentlich nach Benzin und verbranntem Gummi riecht, wo namhafte Autohersteller  ihre Technik testen, dort wird ein Mal im Jahr auch Fahrrad gefahren. Meist Ende Juli, Anfang August wird auf der legendären Nordschleife und dem F1 Grandprixkurs ein 24 Stunden Rennen ausgetragen. Parallel zum Straßenrennen gibt es auch ein MTB Kurs. Bei beiden kann man als Einzelstarter, im 2er-, 4er- und 8er Team an den Start gehen. Oli hat bereits Anfang des Jahres beim Schwimmtraining angefragt und gleich drei 4er Team gemeldet.  Da ich die Nordschleife erst ein Mal während einer RTF Veranstaltung vor ca. 30 Jahren mal gefahren bin, wollte ich unbedingt wieder teilnehmen und sagte sofort zu. 
RSG AM RING: Oli, Matrin, Bernd, Willi, Matthias G., Dennis, Mathias K., Fabian, Oli, Frank, Timo Florian fehlt.

Bereits am Freitagnachmittag trafen wir uns bei Oli und verluden Zelte, Sitz-und Schlafgelegenheit und natürlich die „Rennmaschinen“. 9 der 12 Teilnehmer bildeten am Freitag die Vorhut und bauten an der Grandprixstrecke unser Lager auf. Matthias Gerling stellte einen Campingbus, Robert einen großen Sprinter und Michael einen überdimensionalen Pavillon. Für Schlaf und Sitzplätz war gesorgt. Michael, Florian und ich reisten erst samstags an.
In den 3 Teams stellten sich in Team 1 Oli, Bernd Frank und Willi, in Team 2 Matthias Klein, Martin, Michael, Florian und in Team 3 Timo, Matthias Gerling, Dennis, Fabian der quälenden 24 Stunden Herausforderung.

Matthias, Oli und Timo beim Start
Pünktlich um 12:42 wurde das 24 Stunden Rennen gestartet und Oli, Timo und Matthias Klein übernahmen die erste Runde im Pulk von ca. 4000 Mittstreitern. Es war schon beeindruckend wie das große Feld direkt an unserem Pavillon vorbeirauschte. Bereits ca. 50 Minuten später war dann ich an der Reihe für die erste Runde. Da ich nur wage Erinnerungen an meine erste Teilnahme bei einer RTF am Ring hatte, habe ich mich bei den Abfahrten zurück gehalten und an den Bergauf Passagen, dann möglichst kraftsparend gefahren. Die Nordschleife hat es in sich. Eine Runde hat 26 km und weist 560Hm auf, mit Abschnitten von bis zu 17% Steigung. Leider hatten die Wetterprognosen recht behalten, gegen 17:00...18:00 Uhr fing es leicht an zu Regnen, das berüchtigte "Ringwetter" hatte eingesetzt. Da ich im Vorfeld bereits in meinem Team das Problem mit meinem Auge angesprochen hatte und deswegen nicht Nachts fahren wollte, musste ich bis zur einsetzen der Dunkelheit 4 mal ran. Für Runde 1, hier war es noch trocken, benötigt ich 50:33 Minuten, es folgte bei einsetzendem Regen eine 53:52, 55:57 und die vierte Runde dann mit 58:84, wobei hier die Dunkelheit, in der letzen halben Stunde, für min 2..3 Extra-Angst-Minuten gesorgt hat. Bei allen RSG´ler erhöhten sich die Rundenzeiten, keiner war vernünftiger Weise bereit bei diesen bedingungen Risiko einzugehen. Nasse Straßen sind zum renradfahren einfach shit. Gefreut hat mich der unerwartete "Fanbesuch" von Familie Gerling was die Moral der Truppe stärkte.  Mit meiner Ankunft, um 22:00 Uhr, am Pavillon waren bereits 10 Runden, in unserem Team, absolviert. Gemäß Absprache hatte ich nun Pause bis morgens ca. 5:30 Uhr. Nach meiner 4ten Runde habe ich mir zunächst trocke Sachen angezogen. Als Energiezufuhr gab es einen Portion Nudel mit einer Kartoffelsuppe zum Nachtisch. Anschließend ging es für 3 Stunden ins Zelt zum Ruhen. Es gelang mir sogar 2 Stunden zu schlafen. Um 3:30 Uhr bin ich dann wieder ins Pavillon um die Team zu unterstützen.
Kurz vor dem Start auf Start und Zielgraden

Was Wetter hatte sich nicht gebessert, mittlerweile regnete es bereits seit 18:00 vom Vortag, mal in kräftigen Schaueren mal „nur“ Nieselregen. Die Sicht wurde zunehmen schwierigen, da Nebel aufzog. Wahrlich ein „Sauwetter“.  Unsere Rennsituation gab es vor, dass ich bereits um 5:25 Uhr aufs Rad musste. Willi (2), Frank (2) und Oli (3) sind in der Nacht recht flott unterwegs gewesen, so das unser Team weite 7 Runden verbuchen konnte. Aber, um 5:25 Uhr war es noch nicht hell. Ich musste mit Licht losfahren und das bei Nieselregen und dichtem Nebel. Das war nicht nur für mich eine Herausforderung, hier tat sich jeder schwer. Aus dem hitzigen Alter bin ich raus und so bin die nicht einsehbaren Bergabpassagen recht defensiv gefahren. Bergan dann alles was geht. Wobei irgendwie nicht mehr so viel ging. Für Runde 5 brauchte ich 60:26 Minuten. Alles noch im Lot, das ist immerhin noch ein 26er Schnitt! Der Start für meine letzte Runde war dann gegen 10:45 Uhr bei strammen Dauerregen und absoluter Motivationslosigkeit. 
Ringwetter in der Eifel
Das Wetter hatte bei Allen Spuren hinterlassen. Für meinen letzen Abschnitt benötigte ich ebenfalls 60:47 Minuten, was bei dem Wetter alles andere als schlecht war. Am Zelt angekommen beschlossen alle 3 Teams das Rennen erst mal, bis eine Stunde vor Rennende, auszusetzen. Gegen 11:15 Uhr sind dann von jedem Team der letzte Fahrer, Frank, Fabian und Michael, nochmal gemeinsam auf die Strecke. Die drei Fahrer sind dann zusammen die letzte Runde, ebenfalls bei strömendem Regen, über die Ziellinie gefahren.

Ergebnis der Kern-Haus Teams:
Platz 182 mit 23 Runden: RSG Montabaur I:  Oli, Bernd, Frank, Willi
Platz 183 mit 23 Runden: RSG Montabaur II: Matthias Klein, Martin, Michael, Florian
Platz 129 mit 24 Runden: RSG Montabaur II: Timo, Matthias Gerling, Dennis, Fabian
Kern-Haus Team RSG Montabaur I
Kern-Haus Team RSG Montabaur II
Kern-Haus Team RSG Montabaur III
Platz 185 und 23 Runden

Platz 184 und 23 Runden

Platz 129 und 24 Runden

1
13:35:17
00:50:50
Oli
1
13:38:07
00:54:00
Matthias
1
13:23:13
00:40:00
Timo
2
14:25:50
00:50:33
Bernd
2
14:34:09
00:56:02
Martin
2
14:11:47
00:48:35
Matthias
3
15:18:12
00:52:22
Frank
3
15:26:57
00:52:49
Michael
3
14:59:33
00:47:46
Fabian
4
16:15:04
00:56:53
Willi
4
16:19:31
00:52:35
Florian
4
15:52:19
00:52:47
Dennis
5
17:08:56
00:53:52
Bernd
5
17:17:45
00:58:15
Matthias
5
16:38:33
00:46:14
Timo
6
18:06:07
00:57:12
Oli
6
18:23:04
01:05:20
Martin
6
17:29:17
00:50:45
Matthias
7
19:03:33
00:57:26
Frank
7
19:21:26
00:58:22
Michael
7
18:19:36
00:50:20
Fabian
8
19:59:29
00:55:57
Bernd
8
20:16:51
00:55:26
Florian
8
19:15:45
00:56:09
Dennis
9
20:58:23
00:58:55
Willi
9
21:14:27
00:57:36
Matthias
9
20:03:46
00:48:02
Timo
10
21:57:17
00:58:54
Bernd
10
22:14:15
00:59:49
Martin
10
20:55:47
00:52:01
Matthias
11
22:57:05
00:59:48
Oli
11
23:15:56
01:01:42
Michael
11
21:50:30
00:54:44
Fabian
12
0:01:15
01:04:10
Frank
12
0:18:26
01:02:31
Florian
12
22:50:27
00:59:58
Dennis
13
1:08:44
01:07:29
Willi
13
1:22:47
01:04:21
Matthias
13
23:39:47
00:49:20
Timo
14
2:12:22
01:03:39
Oli
14
2:34:20
01:11:34
Martin
14
0:37:29
00:57:42
Matthias
15
3:14:27
01:02:06
Frank
15
3:39:36
01:05:16
Michael
15
1:38:43
01:01:15
Fabian
16
4:21:59
01:07:32
Willi
16
4:39:37
01:00:01
Florian
16
2:43:23
01:04:41
Dennis
17
5:23:32
01:01:33
Oli
17
5:44:05
01:04:29
Matthias
17
3:44:08
01:00:45
Matthias
18
6:23:57
01:00:26
Bernd
18
6:49:39
01:05:34
Martin
18
4:43:45
00:59:38
Fabian
19
7:28:21
01:04:24
 Frank
19
7:57:06
01:07:28
Michael
19
5:47:30
01:03:45
Dennis
20
8:37:33
01:09:12
Willi
20
8:59:04
01:01:59
Florian
20
6:40:09
00:52:39
Timo
21
9:40:42
01:03:09
Oli
21
10:06:03
01:06:59
Matthias
21
7:44:53
01:04:45
Matthias
22
10:41:28
01:00:47
Bernd
22
11:13:37
01:07:35
Martin
22
8:43:19
00:58:26
Fabian
23
12:21:54
01:40:26
Frank
23
12:21:53
01:08:17
Michael
23
09:54:36
01:11:17
Dennis








24
12:21:53
02:27:17
Fabian
Rad am Ring "Best of 5"




1
Timo
03:56:15
33,0 km/h
2
Matthias G.
04:29:48
28,9 km/h
3
Fabian
04:30:54
28,8 km/h
4
Bernd
04:39:42
27,9 km/h
5
Florian
04:52:32
26,7 km/h
5
Oli
04:52:32
26,7 km/h
7
Dennis
04:57:20
26,2 km/h
8
Matthias K.
04:58:41
26,1 km/h
9
Frank
05:00:28
26,0 km/h
10
Michael
05:05:37
25,5 km/h
11
Martin
05:14:20
24,8 km/h
12
Willi
05:20:01
24,4 km/h


Fazit:
Rad am Ring ist was für mental gefestigte Radfahrer. Das Streckenprofil, die steilen Bergab und Bergauf Passagen, der oft  heftige Wind, der Regen, der Nebel, die Müdigkeit, der zwangsläufige Schlafendzug, das sind alles Garanten die eintreten können und die nicht selten sind. Die sind es aber auch, die das Rennen so schwer machen. Heuer regnete es fast 15 Stunden. Würde ich es nochmal tun? Stand heute: „Eher nicht! Aber erst mal die Klamotten trocknen und dann schauen wir mal“

Leistung der Teams:
Timo ist das Maß der Dinge. Er ist aber auch der Einzigste der auf einem „profiähnlichem Niveau“ trainieren kann. Allen anderen RSG´ler sind Hoppysportler und noch nicht mal „reihne“ Radfahrer, sondern Triathleten. Da sind Oli und Michael, die als Unternehmer ganz besonders im Stress stehen und neben ihrer täglichen Arbeit noch ganz andere Dinge um den Kopf haben. Oli war auch der Einzigste, der 3 mal in der Nacht, gegen 22:00,1:00 und 4:30Uhr,  auf der Strecke war! Dannis und Fabian kommen an den Ring und haben gerade mal 3 Wochen vorher in Roth einen 10 Stunden Wettkampf in den Beinen. Martin kommt am Freitag aus dem Urlaub und das war sicherlich kein Trainingslager sonder ein Familientripp. Oder da ist Willi mit über 60 Jahren, oder Frank, der vor 2..3 Jaheren erst Triathlon sprich Ausdauersport betreibt. Matthias G., Florian, Ich und Matthias G. stehen im Berufsleben, mit mehr oder auch weniger Zeit zum regelmäßigen Training. Alle fuhren mindestens 5  Runden sprich 130 km mit 2800 Hm. Fabian kam sogar auf 7 Runden. 182km/ 3920Hm. Und das bei den denkbar schlechtesten Bedingungen mit fast 15 Stunden Niederschlag. Nur wenige Marathonrennen in den Alpen haben entsprechende Höhenmeter aufzuweisen und durch das ständige auf und ab ist der Eifelkurs sicherlich schwerer einzuschätzen. Alle können stolz auf ihre Leistung sein!
 

Impressionen
Ilumination der Strecke durch die Radler

Nicht Hotel "Mama"

Bikerhotel

Startaufstellung

Ringwetter

Michael #Batschnassss

Ruhe vor dem Sturm

Streckenbesichtigung auf der Start/Zielgrade

Frank ist etwas skeptisch in Vorahnung was jetzt kommen mag

Matthias beim einrollen

Ringwetter