1ter Indoor Triatlon, Erstmalig teilgenommen, Startnummer 1 und Platz 1 in der AK. Definitiv ganz viele "Einsen" . Der Reihe nach:-))
Die Schwimmtrainerin
Mandy Jung, von dem im Vergangenen Jahr neu gegründetem Triathlonteam
„DieMannschaft“, hatte Maik und mich am letzten Wochenende
eingeladen beim 1ten Indoor Triathlon Betzdorf teilzunehmen.
Ausgeschrieben waren 10 Min. Schwimmen 30 Min. Radfahren auf einem
Ergometer und 20 Min. laufen auf einem Laufband. Der am Ende
längste, zurückgelegte Weg entschied über den Sieg. Das Schwimmen
fand im Molzberg Bad in Kirchen nahe Betzdorf statt.
Schwimmen: !, Rad: im Rahmen des Möglichen, Lauf:gewöhnunsbedürftig |
Vom Schwimmbad ging es
anschließend ins 6km entfernte Fitnessstudio "Premium fit" nach
Scheuerfeld. Die beiden Sportgeräte, Ergometer und Laufband standen
direkt nebeneinander. Für einen schnellen Wechsel war gesorgt, denn
die Zeit wurde beim Wechseln nicht angehalten. Die Wechselzeit fehlte
einem folglich bei der Laufzeit. Der Radergometer, ein eher
Mittelalter anmutiges des Gefährt, musste erst mal auf die
Körpergröße eingestellt werden. Hierbei konnte nur ein Kompromiss,
in Form einer optimalen Sitzposition, herausgefunden werden. Dieses
„Problem“ hatte jedoch alle Athleten. Das Laufen auf einem
Laufband bereitete mir im Vorfeld etwas Kopfzerbrechen. Ich habe
hatte noch nie zu vor einen Tempolauf auf einem Laufband gemacht.
Lediglich auf ½ Stunde Laufbanderfahrung, von vor über 15 Jahren,
konnte ich zurückgreifen. Für mich eine Herausforderung in Sachen
Koordination, Konzentration und Balance. Eine kurze Einlaufphase
bevor es auf das Bike ging stimmte mich etwas zuversichtlicher, wobei ich nicht von Wohlfühlen sprechen konnte.
In einer mehr oder wenige
angenehmen Sitzposition strampelte ich die 30 Minuten auf dem
Ergometer runter. Ich versuchte die Trittfrequenz, mit 105 – 115
Umdrehungen/Min. hoch zu halten, um nachher noch einigermaßen rund
laufen zu können. Nach 30 Min. standen 18,5 km auf dem Tacho. Dann
runter von dem Esel, Schuhwechsel und aufs Laufband. Hier pendelte
ich mich auf einen ~ 4:20 Schnitt ein und lief die verbleibende Zeit
runter. Zu keiner Zeit fühlte ich mich wohl auf dem Band, mir fehlte
es einfach an der Schrittlänge. Ich hatte ständig den Eindruck dass
meine Schrittlänge zu kurz sei und ich mit jedem Schritt ausbremste. Die kurze Schrittlänge hatte zudem einen viel zu festes
Auftreten zur Folge. Egal, war nur Spaß und den hat es auch gemacht.
Nach 4,34 erlaufennen Kilometern wurde die Zeit angehalten. In Outdoor
Umgebung, um bei dem Begriff der Veranstaltung zu bleiben, wäre da
wesentlich mehr gegangen.
Das Ganze war recht
interessant, abwechslungsreich und hat Spaß gemacht und am Ende standen für mich 23,42km in der Ergebnisliste. Platz 5 aller Teilnehmer und Platz 1 in der AK 50. Maik hatte gerade mal ~0,8km weniger Strecke zurückgelegt und er erreichte Platz 11 aller Teilnehmer und in der AK wurde er 4ter.
Alles in allem eine gelungene Premiere! Mandy und „Ihr Team" waren engagiert und mit Herzblut bei der Sache und die Teilnehmer brachten,
an dem doch ruhigen Sonntag im Premium fit, richtig Leben in die
Räumlichkeiten. Das Schwimmbad in Kirchen und das Premium fit Studio in
Schuerfeld sind ausgezeichnete Sportstätten und unbedingt empfehlenswert!!!
Eine kleine kritische Anmerkung muss dennoch gestattet sein: Ergometer und Sitzposition stark verbesserungswürdig. Meine selbst gestoppte Wettkampfzeit von Rad und Laufen lag bei 48:10 Minuten. Mein Laufband hatte 3% Steigung eingestellt, Maik hingegen hatte nur 1 % zu bewältigen. Der Ergometer von Maik hat Software Probleme und wechselte wohl mehrfach die eingestellte Leistung, so das er öffters diese regulieren mußte. Die Veranstaltung steckt noch in den Kinderschuhen und hat Potential nach oben.
Eine kleine kritische Anmerkung muss dennoch gestattet sein: Ergometer und Sitzposition stark verbesserungswürdig. Meine selbst gestoppte Wettkampfzeit von Rad und Laufen lag bei 48:10 Minuten. Mein Laufband hatte 3% Steigung eingestellt, Maik hingegen hatte nur 1 % zu bewältigen. Der Ergometer von Maik hat Software Probleme und wechselte wohl mehrfach die eingestellte Leistung, so das er öffters diese regulieren mußte. Die Veranstaltung steckt noch in den Kinderschuhen und hat Potential nach oben.