Montag, 31. Oktober 2016

Halloweenlauf Kobern Gondorf

Der Münz Kultlauf wird immer am 31.10 zu Halloween, Abends um 20:00, in Kobern Gondorf ausgetragen. Wie bereits im vergangenem Jahr ist Kobern Gondorf ein gutes "Pflaster" für mich. Letztes Jahr holte ich dort den AK Sieg in der M50, und in diesem Jahr schaffte ich wieder das Treppchen und landete überaus zufrieden auf dem zweiten Platz in der AK 50. Unter den ca. 200 Starter kam ich bereits auf Platz 14 ins Ziel. Gefreut hat mich zudem, dass ich meine Siegerzeit von 2015 um 20 Sekunden, in 41:20 Minuten über 10,2km, verbessern konnte.
Alles gegeben beim "Halloweenlauf" in Kobern - Gondorf (Bilder: münz sportbild)

Drei Seen Tour

Zum Gedenken an Ralf Schmitz
Der vergangene Sonntage verwöhnte uns mit herlichem Sonnenschein und überaus milden Temperaturen. Bevor nachmittags der Besuch des Oktoberfestes bei der Firma Koch in Westerburg anstand, mussten Michael und ich nochmals unsere MTB´s ausführen. Heute ging es mal in die Hessischen Gefilden. Die Umrundung der drei Seen: Dem Wiesensee, der Krombachtalsperre und dem Seeweier bei Mengerskirchem, meinem Geburtsort. Diese Tourenplanung schloss jedoch auch ordentliche Höhenmeter ein. Es galt einen der höchsten Erhebungen im Westerwald zu überfahren, dem Knoten der bereits über  der 600 Hm Marke liegt. 
3 Seen Tour ins Hesseland
Allerdings sind die Anstiege aufgrund ihrer Länge nicht sonderlich steil. In Mengerskirchen legten wir einen kurzen Zwichenstopp ein. Zum Gedenken, dem mit 44 Jahren verstorbenen Rapf Schmitz, stelten die engsten Freunde und Bekannten ein Kreuz mitten in die Wiesen zwischen Elsof und Mengerskirchen auf. Wer Ralf kennen lernen durfte der kann diese Geste, die in der Gemeinde Mengerskirchen durchaus zweigeteilt gesehen wird, verstehen. Ich kann mich glücklich schätzen denn wir verbrachten einige Jahre in unser Jugend miteinander. Das Kreuz trägt nicht nur den Namen von Ralf, sondern 3 weiteren Namen wurden auf den Schilden angebracht. Darunder auch Jo Blaha, ein Schulkamerat der, wie alle Vier,  zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Zum Sportlichen. Bei der Runde kamen wir immerhin auf ca. 50km und etwas mehr als 800Hm. Auf zum Oktoberfest!


Montag, 24. Oktober 2016

Wenn der Dreck nicht wäre :-(


Unterwegs nahe Höhn mit Maik und Michael
Wenn der Dreck nicht wäre, das nervt immer im Anschluss! So langsam gewöhne ich mich an das neue Rad. An der Sitzposition muss ich jedoch noch etwas justieren! Evtl. stimmt die Vorbaulänge noch nicht ganz, so die Einschätzung von Maik und auch Michael.  Weitere ging es Richtung Dreisbach, Höhn auf fast 520m ü.n.N über Hellenhahn zum Wiesensee und zurück nach Hergenroth. Ziemlich eingeschlammt und mit ordentlich kalten Füßen musste dann nur noch das Bike gesäubert werden.
Am Wochenende haben wir uns zu einer gemeinsamen Ausfahrt getroffen. Wenn es gegen den Winter zugeht muss man sich, vor allem beim Radfahren, wieder erst mal an das kalte Wetter gewöhnen. Aber, das gehört eben zum Outdoor-Sport dazu.Think positiv! Los ging es um 10:00 Uhr ab Hergenroth, über den Truppenübungsplatz, Bellingen, Richtung Dreifelder Weiher. Dort am Golfplatz vorbei und durch den Wald zur Alpenröder Hütte mit kurzem Stopp auf einen Kaffee.
Leider zogen wir hier den einen oder anderen skeptischen Blick auf uns, da wir doch recht ordentlich eingesaut waren. Dass ein Zwischenstopp bei kalten Temperaturen keine gute Idee ist, war uns allen bekannt.
Von See zu See, Wiesensee und Dreifelder Weiher
Folglich musste man sich bei der Weiterfahrt erst wieder „Warmfahren“. Auf dem Radweg parallel zu Nistertalstraße und anschließend über die Bahnhofsstraße hoch nach Stockum Püschen war man wieder auf Betriebstemperatur. Teilweise ließ sich dann auch mal die Sonne blicken das den z.T. kalten Wind erträglicher macht.

Montag, 17. Oktober 2016

Technisch aufgerüstet

Bin nun auch wieder geländetauglich mit einem TREK!
Ich glaube es liegt bereits fast 20 Jahre zurück, wo ich mir das erste MIT gekauft habe. Mittlerweils tut dieses alte Vehikel  noch immer seine Dienste. Jedoch steht es nicht mehr in unserer Garage, sondern in einem Keller in Aachen und Lucas nutzt es um sich in der Stadt sich fortzubewegen. Da das Rennradfahren im Winter nur bedingt Spaß auf der Straße macht und es zudem auch aus meiner Sicht nicht ungefährlich ist, welcher Autofahrer rechnet um die dunkle Jahreszeit mit Rennräder auf der Straße, musste ein geländegängiges Rad her. Crosser oder MTB stand zur Diskussion. Ich habe mich für ein MTB entschieden. Zum einen überwiegt für mich der Komfort, Aufrechter Sitzposition, Federgaben, Geländetauglichkeit und Robustheit  und zum anderen habe ich mehr vertrauen und Sicherheit beim Fahren, da man deutlich langsamer unterwegs ist, was meinen Sehvermögen entgegen kommt.
Der Fuhrpark, low middle "high" speed!


Die Wahl ist auf ein Trek Superfly 9.6 gefallen. Ein Kompromiss in Abwägung Kosten/Nutzen/Ausstattung/Preis. Letzterem sind heutzutage fast keine Grenzen gesetzt. Geärgert hat mich meine erste Online Bestellung bei Canyon.  Hier hatte ich sonntags ein Auslaufmodel von 2016 mit Preisreduzierung bestellt. Ich erhielt auch per Email eine Bestellbestätigung. Allerdings 3 Tage später einen Absage, „ Model leider ausverkauft….“ und Canyon bemühte sich auch nicht mir einen Alternative anzubieten um mich dennoch als Kunde zu gewinnen. Die Nachfrage über die Hotline eine absolute Katastrophe: 23 Minuten Wartezeit, inkompetenter Mittarbeiter und kein Entgegenkommen, kein Alternativangebot an mich. Enttäuschend und für mich als Marke gestorben.  Anschließend hab ich beim Händler in der Nähe, „Ebener“ gekauft. Ebener deswegen: Testräder, verschiedene Modelle im Laden, die man direkt fahren konnte. Gute Beratung, Modifikation [XT Kurbel 40/28] am bestehende Rad durchgeführt und Preis reduziert. Top!!! 10453