Sonntag, 13. Januar 2019

Hessische Hallenmeisterschaft Platz 3 über 3000m


Roland (811:41,M55 Platz 3) und ich nach dem Rennen

Mit der Halle  hatte ich ja noch „Eine Rechnung offen“ . Bei meinem ersten Start in der Halle in Stadtallendorf im vergangenen Jahr wurde ich eine Runde zu früh von der Bahn genommen und so mit DNF in der Ergebnisliste geführt. Dieses Jahr sollte was Zählbares herauskommen so meine Zielsetzung.
Da ich nur einRennen Erfahrung in der Halle haben, war ich auch dieses Mal recht nervös. Doch diese Nervosität sollte nach dem Starschuss recht schnell abfallen. Bereits nach der ersten Runde, in 43 Sekunden,  hatte ich meinen Rhythmus. Dieses Tempo, km 1 in 3:36 und km 2 in 3:39, konnte ich bis Runde 9 gut laufen. Anschließend wurde es dann doch wesentlich zäher. Die Kraft ließ nach, was die Durchgangszeiten 2..3 Sekunden abfallen ließ. Dank meiner letzten Runde, die schnellsten des gesamten Rennens, in 38 Sekunden, blieb die Uhr bei 11:00,10 Minuten stehen, was mir den 3ten Platz in M50 einbrachte. Zielsetzung erreicht und dann nach auf dem Podest, einfach klasse.  Besonders ärgerlich ist die Tatsche dasmir dann am Ende nur 1ne Zehntel Sekunde fehlten, die mir die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft in 2020 in der M55 eingebracht hätten. Die maximale Qualifikationszeit beträgt 11:00,00 Minuten.

Dienstag, 8. Januar 2019

Hessischen Senioren Meisterschaft in Hanau am 12.01.2019


War im vergangenen Jahr die Enttäuschung bei der Hessischen Senioren Meisterschaft in der Halle doch recht groß, so wage ich es dieses Jahr nochmal. Mein erster und bis heute einziger Start in einer Halle über die 3000m endete mit einem DNF Eintrag in der Ergebnisliste. Ich bin leider eine Runde zu früh von der Bahn gerufen worden. Mein Leistungsvermögen kann ich jedoch nicht so recht einschätzen. Zwar konnte ich ca. ein Dutzend Tempoeinheiten auf der Bahn oder auf der Straße in der Vorbereitung absolvieren, doch leider war das letzte halbe Jahr geprägt von ständigen Rückenschmerzen, die ein kontinuierliches Training nicht immer ermöglichten. Arthrose an den 3 unteren Lendenwirbel, so die Meinung von zwei Orthopäden. Durch konsequentes anwenden der Dehnung/Faszien Übungen  von Liebscher und Bracht habe ich die Schmerzen, erst in den letzen 4..5 Wochen, so in den Griff bekommen, dass ich einigermaßen schmerzfrei bin.
Ziel wird am kommenden Samstag in Hanau sein, eine gute Figur in meinem Rennen abzugeben. Vier Sportler haben in der M50 gemeldet, von denen Riefer Markus und Thorsten Kramer nicht zu bezwingen sind. Beide können noch um die 10 Minuten laufen. Bleibt folglich nur ein Platz auf dem Podest frei, der meiner werden muss! Vom TV Wetter, Andreas Look, gilt es hinter mir zu lassen. Ein Läufer der die 10km um 41 Minuten laufen kann.
War ich im vergangenen Jahr die ersten 7..8 Runden hinter Roland geblieben um eine Tempovorgabe zu haben, werde ich dieses Jahr mehr riskieren. Ich werde von Beginn an versuchen  nach der Uhr zu Laufen und mit 41 … 43 Sekunden anlaufen. Die ersten beiden 1000er werde ich in 3:30 bzw. 7:00 Minuten anpeilen. Mit einer Endzeit von unter 11:00 Minuten wäre ich dann zufrieden.

Dienstag, 1. Januar 2019

Silvestercrosslauf in Bad Marienberg

Mein Jahresabschluss, in Sachen Sport, bestritt ich am 31.12.in Bad Marienberg beim ~ 10km Crosslauf. Schön war die Tatsachen, dass fast 200 Läuferrinnen und Läufer, dem Aufruf über facebook gefolgt sind. Die Sparkasse von Bad Marienberg, ATLAS Sport, Lauftreff Basaltköppe und der WSG hatten die gemeinsam initiierte Aktion ins Leben gerufen und über facebook darüber geworben. Weder wurde ein Startgeld erhoben, noch Zeiten festgehalten oder Plätze vergeben! Alles JUST FOR FUN, wer Lust am Laufen hatte war dabei!

Die Strecke selbst, die 10km Runde, hatte es in sich. Mehr als 200 Hm waren zu bezwingen, und es ging ständig auf und ab. Teilweise auf tiefen schlammigen Boden, über Wurzelpassagen oder über nasse Basaltsteine. Ich orientierte mich gleich zu Beginn in eine 3er Verfolgergruppe hinter dem Führenden. Auf den Trailpassagen ließ ich die Beiden vorlaufen und hielt etwas Abstand so das ich den Untergrund einigermaßen einsehen konnte. Wurden die Wege breiter, schloss ich auf und konnte das Tempo, der mehr als 30 Jahren jüngeren Läufer mitgehen. Bei km 3,5 zeigte sich dann wer hier heute ganz vorne landen kann: Marv Schmidt.  

Über ein Steinfeld ging es hoch zur Waldkirchen. Meine Gruppe platzte auseinander, einer ging an mir vorbei, einer blieb hinter mir und von hinten kam dann Marv und ein weiter Radfahrer. Die beiden bewältigten diesen technisch schwierigen Abschnitt spielend und schlossen noch in meiner Sichtweite zum Führenden auf. Ich versuchte nach dem Steinfeld meinen Puls wieder runter zu bekommen und wieder mein Tempo zu finden. Das ständige auf und ab war nicht ganz einfach und im Ziel war ich dann doch recht angeschlagen. Meine Uhr stoppte eine Zeit von 47:20 Minuten über die ca. 10km.