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der neue Renner läuft |
Nach opulentem, gutbürgerlichem
Frühstück in unserer Unterkunft „Zum edlen Tropfen“ schoben wir unsere
Rennmaschinen aus der verschlossen
Tiefgarage auf die Piste. Ein letztes
Foto, aufgenommen von unserem Herbergsvater,
(Hatte offensichtlich das 1te mal ein Smartphone in Händen) im Schatten
vom Schloss Cochem.
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Der Raps bei Münstermaifeld |
Zunächst war wieder Einrollen bis
Müden angesagt. Hier angekommen links ab Richtung Münstermaifeld durch die
schönsten Rapsfelder bei Sevenich von
ganz RLF. Bei Hatzenport erreichten wir wieder das Moseltal. Der stärker
werdende Wind zwang uns zum
konzentrierten Windschatten fahren. Folglich wurde es etwas ruhiger in der
Gruppe. Ein kurzer Stopp am Deutschen Eck, dann über die Pfaffendorfer Brücke
hier überquerten wir den Rhein, weiter
ging es über Lahnstein, Lahnaufwärts nach Bad Ems.
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Timo ganz locker |
Ab Koblenz zeigte sich der April
dann auch von seiner „normalen“ Seite. Es wurde zunehmend kühler und wir
mussten wieder Arm - Beinlinge und Westen auspacken. Maik amüsierte sich beim
zusehen, er war ja vorsorglich im Winter Dress gestartet. Ein letzter Stopp in
Bad Ems bei Cafe con leche und Baguette, ging es gestärkt auf den letzten Teil
unserer 3 Tage Tour. Über Arzbach,
Montabauer, Helferskirchen hoch in den Westerwald. Auch am dritten Tag zeigte
der Tacho mehr als 130km.
Wobei der letzte Tag eigentlich fast noch der
schwerste von allen war. Neben dem aufkommenden Wind, sank die Temperatur von
zwischenzeitlich 22 °C in Hatzenport an der Mosel, auf 11°C in unserer
geliebten Heimat. 3800
Bilanz:
Ca. 17 Std. im Sattel, ~ 430 km, ~
5.000Hm, -12.000 Kcal, 100% Wetter, 100% Spaß, 0% Stress mit, ohne Navi. Das fahren mit einem minimal
bestückten Rucksack, < 5kg, ist
prinzipiell kein Problem, macht sich aber auf Dauer, in Form von
Rückenverspannungen, ggf. Aufschürfen an Axeln, schon bemerkbar. Hier ist
definitiv weniger mitnehmen besser.
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