Dienstag, 15. April 2014

Tag 2


Das Höhenprofil von Tag 2
Der 2te Tag begrüßte uns ebenfalls mit strahlend blauen Himmel. Da die heutige Streckenplanung uns durch die wellige Eifel führte und die damit verbundenen Anstiege einem dem Schweiß aus den Poren treiben würde,  war kurz/kurz angesagt. Ach ja, „ Maik…. und sein Winter Dress“ Mein Opa würde dazu sagen: „Es ess scho manch aner erfrurn ower noch kaner erschwizt“.  Durch die stetig steigenden Temperaturen hinterließ das Salz doch einige Spuren auf Maik´s Winter Dress .
Maik´s salzige Angelegenheit

Entlang der Ahr ging es über Mayschoß, Altenahr eher flach zu. Ideal zum Einrollen und die Beine locker fahren für die auf uns warteten knackigen Anstiege durch die Eifel. Ab Kesseling nach ca. 15 km, begann das Wellenreiten. Die Route zeigte ein ständiges auf und ab, mit teilweise 10-12% Steigung. Entlang der langen Zielgraden vom alten  Nürburgring kamen wir in den Genuss des Warmfahrens von min. 50 Rennboliden (24h Rennen Porsche Cup) live mitzuerleben. Ok, der Benzingestank und die Motorengeräusche zeigen sehr deutlich wie unterschiedlich Sport sein kann. Vom Ring aus ging es weiter in westliche Richtung an Ulmen vorbei mit kurzem Zwischenstopp  an einigen Sehenswürdigkeiten, dem Pulfermaar oder dem Baum mit den Schuhen nahe Bad Bertrich“. Hier hatten dann auch die doch etwas kräftezehrenden  Anstieg, 13 an der Zahl,   ein Ende. Nach ca. 95km führte uns eine rasante Abfahrt, an Bad Bertrich vorbei,  durch zwei Tunnel ins Moseltal bei Alf.
Schuhe, Schuhe...?

Rast am Pulvermaar
". . . lockeres Rollen für den Bildermacher . . ...."
Hier war erst mal eine etwas länger Pause, mit 2 Pizzen und „Cafe con leche“ angesagt, bevor wir das letzte Teilstück bis Cochem unter die Kette nahmen. Ging es in unserer Gruppe recht harmonisch zu; gleichmäßiges Tempo, gemeinsam die Anstiege meistern und lieber mal einen kurzen Stopp einlegen, warf Stan den Fehdehandschuh in Alf hin. Das Ortsschild in Alf passierend, spannte sich Michael vor die Gruppe und ließ die Digitalanzeige des Tachos immer weiter klettern.

 Die idyllischen Moselorte, Sankt Aldegund, Bremm oder Ediger Eller flogen nur so an uns vorbei. In weniger als einer Stunde erblickten wir das Schloss von Cochem unser zweites Etappenziel. Ins Fahrtenbuch konnte man am Ende des zweiten Tages 140km und 5:30 eintragen.   Auf die Frage was Michael zu diesem Husarenritt veranlasst hat, lautete die Antwort knapp: „ Menschliche Bedürfnisse“. Folglich gehören  Pizza und der Cafe con leche auf die WADA Liste 2014.

Impressionen: https://www.dropbox.com/sh/4tu8yn434fj9g2h/-9utg9pJKl#/

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