Dienstag, 15. April 2014

Tag 1



Das Thema mit den Rucksäcken ist hier gut dokumentiert!
3 Tage Flüsse Tour: Tag 1
Die Idee der 3 Tage Flüsse Tour, wurde am vergangenem Wochenenden in die Tat umgesetzt. Am Freitag, Tag 1, trafen sich sich Maik, Norbert und Michael gegen 9:30 Uhr bei mir. Nach kurzem Plausch, und einigen Startfotos, ging es dann los. Maik, der erst seit 2 Jahren auf einem Rennrad sitzt, zuvor MTB, konnte mit dem Wetter und der benötigten Ausrüstung nicht so recht was anfangen. In seinen warmen Winterklamotten, lange Radhose und Gore Jacke wollte er auf Nummer sichergehen. Der übervolle Rucksack barg sicherlich noch einige Geheimnisse in Sachen „Abend Dress “. Wir werden sehen!
 
Überblick behalten!
Zunächst ging es nach Rotenhain um Timo abzuholen. Timo und ich hatten uns die geplanten Touren vorsorglich auf kleine Zettel geschrieben und unter die Radhosen gesteckt. Zusätzlich hatte ich noch eine Karte im Maßstab 1:75000 eingesteckt.  Denn... sollte unser „Touren Gide Michael“ mit dem hoch modernem Garmin Navi mal ausfallen, hatten wir immerhin die Zettel-Kartenoption. Unsere Vorahnung sollte sich bereits ab Rotenhain bestätigen: Michael unser „Führer“ hatte zwar die geplanten Strecken auf das nagelneue Gerät geladen, doch bereitete ihm die Menüführung einiges Kopfzerbrechen. Ok, dann eben wie früher mit Zettel und Karte.
Von Rotenhain ging es weiter über Hachenburg nach Hamm,  an der Sieg entlang. Beim ersten Stopp in Au ( ~50km) mussten wir alle feststellen, dass so ein Rucksack auf dem Rücken, das Rennradfahren nicht gerade einfach macht. 
Erste Rast.
Das Zusatzgewicht schwankte zwischen 4,5kg [meiner] und mindestens 8-9 kg bei Maik´s aufgeschnalltem Koffer.

Den ersten etwas orentierungslosen Punkt erreichten wir in Hennef. Wir verpassten die geplante Abbiegung in Warth und fuhren mitten in die Innenstadt. Dank Karte und Zettel fanden wir recht schnell wieder auf die geplante Route zurück. An der Sportschule Hennef, bekannt vom Fußball, radelten wir durch Söven, Oberpleis und weiter an die Rheinfähre Niederdollendorf. Zur Info, 1,60 EUR / Person mit Rad. Nach dem Übersetzen stand eine etwas längere Pause bei einem Edel Franzosen in der Innenstadt von Bad Godesberg an.
Einer darf eben immer vorne fahren.
Der Tacho zeigte immerhin bereits 115km. Der starke Autoverkehr auf der B9 Richtung Süden zwang uns auf den Radweg am Rhein auszuweichen.
Aber auch dieser birgt bekanntlich seine Gefahren. Norbert holte sich den erste Plattfuß, dieser war zugleich das einzigste Missgeschick auf der ganzen Tour. Dem Radweg folgten wir bis Kipp / Sinzig. Dort bogen wir in westlich Richtung in das Ahrtal ab.
Leiter mussten wir hier auch hier schmerzlich auf das Navi verzichten und irrten zunächst etwas in Sinzig umher. Aber, was in Zeiten von Handy und Ko oft vergessen wird, man kann ja auch nach dem Weg fragen! Das funktioniert auch! Eine nette Fußgängerin half uns weiter. Anschließend rollten wir auf den Radweg nach Bad Neuenahr. Da lagen die Nerven etwas blank, doch Timo fand die richtigen Worte um die Ruhe  wieder herzustellen. In Dernau, unser erstes Etappenziel, blieb der Tacho bei 160km stehen. Der erste Tag war geschafft.


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