Mittwoch, 11. Juni 2014

Der Weg zurück in die Normalität



Bis im Oktober 2013 dachte ich noch, dass ich mir in Sachen Gesundheit erst Gedanken jenseits der 65 machen müsste. Jedoch lehrte mich mein Körper das dies nicht der Fall sein wird. Ich zähle nun auch zu den mehr als 1.000.000 Menschen in Deutschland die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen müssen. Ab Oktober standen zahlreiche Untersuchungen, Klinikaufenthalte und Schulungen auf dem Programm. Das ständige hin und her, auf und ab störte doch gewaltig meine privaten, beruflichen und sportlichen Rhythmus. Nach nun fast 8 Monaten ist nun wieder etwas mehr Kontinuität eingetreten. Ich verstehe es nun besser mit der Sache umzugehen und in meinem privaten und beruflichem Umfeld stellt sich Normalität ein.
Im Sport möchte ich nun auch wieder nach vorne blicken. Als Motivationhilfe habe ich technisch nachgerüstet.  Am kommenden Wochenende nach nun 10 Monaten ohne Triathlon, mich wieder an eine Startlinie stellen. Wohl wissend, das es nicht mehr so sein wird es mal war. Ich werde wesentlich weniger Risiko beim Radfahren eingehen, und noch genauer auf die Zeichen meines Körpers hören. Wie sich das gerinnungshemmende Medikamente, das ich einnehme, bei einer 2,5 Std. Belastung im Wettkampf in meinem Körper verhält, kann ich nicht sagen. Im Training sind 3 oder 4 Std. Radfahren kein Problem. Von der Belastung her, werde ich mich auf eine Kurz Distanz, 1.5/48/10, beschränken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen