Bis im Oktober 2013 dachte ich noch, dass ich mir in Sachen
Gesundheit erst Gedanken jenseits der 65 machen müsste. Jedoch lehrte mich mein
Körper das dies nicht der Fall sein wird. Ich zähle nun auch zu den mehr als
1.000.000 Menschen in Deutschland die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen
müssen. Ab Oktober standen zahlreiche Untersuchungen, Klinikaufenthalte und
Schulungen auf dem Programm. Das ständige hin und her, auf und ab störte doch
gewaltig meine privaten, beruflichen und sportlichen Rhythmus. Nach nun fast 8
Monaten ist nun wieder etwas mehr Kontinuität eingetreten. Ich verstehe es nun
besser mit der Sache umzugehen und in meinem privaten und beruflichem Umfeld
stellt sich Normalität ein.
Im Sport möchte ich nun auch
wieder nach vorne blicken. Als Motivationhilfe habe ich technisch
nachgerüstet. Am kommenden Wochenende nach nun 10 Monaten ohne
Triathlon, mich wieder an eine Startlinie stellen. Wohl wissend, das es nicht
mehr so sein wird es mal war. Ich werde wesentlich weniger Risiko beim
Radfahren eingehen, und noch genauer auf die Zeichen meines Körpers hören. Wie
sich das gerinnungshemmende Medikamente, das ich einnehme, bei einer 2,5 Std.
Belastung im Wettkampf in meinem Körper verhält, kann ich nicht sagen. Im
Training sind 3 oder 4 Std. Radfahren kein Problem. Von der Belastung her, werde
ich mich auf eine Kurz Distanz, 1.5/48/10, beschränken.
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